Stellen Sie sich einen Moment lang vor, wie E-Commerce-Marketing ohne E-Mails aussehen würde.

Unmöglich, sich das vorzustellen, nicht wahr? Das liegt daran, dass wir in diesem „Huhn und Ei“-Szenario genau wissen, welches von beiden zuerst da war: Die E-Mail war schon vor dem E-Commerce da. Die ersten elektronischen Nachrichten wurden 1965 ausgetauscht, und in den 1970er Jahren wurden E-Mail-Programme entwickelt (Quelle). Der erste B2B-Onlineshop wurde in den frühen 1980er Jahren eröffnet, doch der erste E-Commerce-Händler für Verbraucher*innen, Book Stacks Unlimited, öffnete erst im Jahr 1992 seine virtuellen Türen (Quelle).

Mit der E-Mail und dem öffentlichen Internet konnte die treibende Kraft namens E-Commerce entstehen.

E-Commerce ist zu einem großen Geschäft geworden und wird – trotz wirtschaftlicher Veränderungen, von denen man annehmen könnte, dass sie den Erfolg eigentlich ausbremsen müssten – immer größer. Selbst als im Jahr 2021 die Umsätze in den Ladengeschäften um 15,4 % stiegen, weil die Verbraucher*innen weniger Einschränkungen bei der Schließung von Geschäften hinnehmen mussten, verzeichnete der E-Commerce in allen Produktkategorien starke Zuwächse. Sie reichten von 9 % Wachstum bei Lebensmitteln und Getränken bis zu satten 24,5 % bei Bekleidung und Accessoires.

Für Marketer im E-Commerce ist die E-Mail ein wesentlicher Faktor zur Maximierung dieses Umsatzpotenzials.

Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, E-Commerce-E-Mail-Marketing von A bis Z zu verstehen. Außerdem können Sie so sicherzustellen, dass Sie die neuesten Strategien und Technologien verwenden. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Gleichzeitig können Sie bessere, bedeutsamere Erlebnisse für Ihre Kund*innen schaffen.

Was ist E-Commerce-E-Mail-Marketing?

Unter E-Commerce-E-Mail-Marketing versteht man E-Mails, die Kund*innen mit dem digitalen Geschäftsmodell einer Marke in Verbindung bringen.

Wenn Sie denken, dass diese Definition zu weit gefasst ist, haben Sie recht. Das ist auch so beabsichtigt. Manche Menschen mögen behaupten, dass es beim E-Mail-Marketing für den E-Commerce vor allem um Direct Messages geht, die die Verbraucher*innen dazu bringen sollen, in einem bestimmten Online-Shop einzukaufen. Diese Sichtweise ist jedoch zu kurz gegriffen. Ein Beispiel: Wenn Ihre Lieblings-Indie-Band Sie per E-Mail über ihr nächstes Konzert informiert und Sie dazu auffordert, Tickets über eine Online-Plattform zu kaufen (die der Band weder gehört noch von ihr kontrolliert wird), ist das dann E-Commerce-E-Mail-Marketing? Natürlich ist es das.

Große Marken agieren jedoch auf einer ganz anderen Ebene als Ihre Lieblings-Indie-Band (hoffentlich auf einer viel höheren Ebene).

Quizfrage: Welche der folgenden E-Mails sind E-Commerce-Marketing-E-Mails?

  • Eine E-Mail-Werbeanzeige für die neueste Bademodenkollektion mit einem Link zum Online-Shop
  • Eine E-Mail mit einer Zusammenfassung Ihrer jüngsten Aktivitäten in der von Ihnen abonnierten Sprachlern-App
  • Eine Erinnerungs-E-Mail, die darauf hinweist, dass Ihre Antiviren-Software in einer Woche automatisch erneuert wird
  • Eine E-Mail, die Sie zur Teilnahme an einem Treueprogramm einlädt
  • Eine E-Mail-Benachrichtigung, dass Ihre letzte Bestellung versandt wurde
  • Eine Willkommens-E-Mail, in der Sie eingeladen werden, einer Nutzer*innengruppe von „Grillfreund*innen“ beizutreten, nachdem Sie einen neuen Grill in einem Ladengeschäft gekauft haben
  • Eine Geburtstags-E-Mail mit einem 5-Euro-Gutschein, den Sie entweder online oder im Geschäft einlösen können

Wenn Sie jetzt „alle oben genannten E-Mails“ sagen, dann haben Sie recht. Auch wenn nur einige dieser E-Mails für Produkte werben, sind alle zu 100 % echte E-Commerce-Marketing-E-Mails. Unabhängig davon, ob es sich um eine Werbe-, eine Transaktions- oder eine einfache Informations-E-Mail handelt, repräsentiert sie immer auch Ihre Marke und Ihre digitale Präsenz. Jede E-Mail ist ein Teil der gesamten Customer Journey.

Worauf Sie bei einem E-Mail-Marketing-Serviceprovider achten sollten

Um all Ihre wichtigen E-Commerce-E-Mails in ihren vielfältigen Formen zu versenden, benötigen Sie einen E-Mail-Serviceprovider (ESP), der Ihre Marketinganforderungen erfüllen kann.

Frage zur Selbstreflexion:

Ist mein derzeitiger ESP die beste E-Mail-Marketing-Software für meine Anforderungen?

Wenn Sie darauf nicht sofort mit einem klaren „Ja“ antworten können oder wenn Sie nicht sicher sind, was einen ESP zum Besten seiner Klasse macht, finden Sie hier die wichtigsten Merkmale, auf die Sie achten sollten:

Verknüpfte Daten

Für eine effektive E-Commerce-E-Mail-Strategie ist eine 360-Grad-Sicht auf Ihre Kund*innen erforderlich. Mit einem ganzheitlichen Kund*innenprofil sind Sie in der Lage, personalisierte Botschaften zu übermitteln. Das erwarten Kund*innen heute, wenn sie mit irgendeiner Marke in Kontakt treten – also auch von Ihrer Marke. Mithilfe von verknüpften Daten lassen sich auch die Ergebnisse Ihrer E-Mail-Kampagnen viel leichter messen.

Omnichannel Engagement

Die E-Mail ist zweifelsohne der wichtigste Kanal für die meisten Marken. Aber sie befindet sich in keinem Vakuum. E-Mails müssen mit anderen Kommunikationskanälen zusammenarbeiten (Web, SMS, Handy usw.), damit ein kohärentes, konsistentes Markenerlebnis bereitgestellt werden kann.

Automation und AI

Automation und Artificial Intelligence (AI) sind keine furchteinflößenden Monster, die nur darauf warten, Ihnen den Job wegzunehmen. Tatsächlich können sie als zusätzliche Teammitglieder fungieren, die notwendig sind, damit Sie Ihre eigentlichen Aufgaben überhaupt erst erledigen können. Automatisierte Kampagnen können ständig im Hintergrund laufen. Sie können in dieser Zeit Aufgaben erledigen, bei denen Kreativität gefragt ist. Zum Beispiel können Sie herausfinden, welche Kampagnen Ihre Zielgruppe am wahrscheinlichsten ansprechen. In der Zwischenzeit verarbeitet die AI den nicht enden wollenden Strom von Kund*innendaten, wertet ihn aus und trifft auf dieser Grundlage intelligente Entscheidungen. Wenn Automatisierung und AI zusammenarbeiten, sind Sie in der Lage, Ihr E-Mail-Marketing in großem Umfang zu betreiben.

Benutzungsfreundlichkeit

Alle noch so raffinierten Funktionen nützen nichts, wenn sie für die eigentlichen Nutzer*innen unverständlich oder schwierig zu verwenden sind. Stellen Sie also sicher, dass die Schnittstelle des ESP für die Mitglieder des Marketingteams einfach zu verstehen und zu nutzen ist. Eine höhere Akzeptanz führt zu besseren Ergebnissen. (Emarsys wurde kürzlich von G2 für die höchste Akzeptanz bei Nutzer*innen ausgezeichnet.)

Ständige Innovation

Ständige Innovation ist nicht so sehr eine Frage der Software als vielmehr des Softwareunternehmens. Vergewissern Sie sich jedoch, dass Ihr Anbieter Ihnen immer wieder neue Möglichkeiten zur Verbesserung Ihres E-Commerce-E-Mail-Marketings bietet. Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, um in einer sich ständig verändernden digitalen Welt wachsen zu können.

Tipps für die Gestaltung der perfekten E-Commerce-Marketing-E-Mail

Wenn Sie E-Mails erstellen wollen, die das Interesse wecken, benötigen Sie ein engagiertes Team, um erfolgreich zu sein. Werbetexter*innen, Grafikdesigner*innen, E-Mail-Marketer, Verantwortliche für die Demand Generation und andere Teammitglieder können zu einem bestimmten Zeitpunkt involviert sein. Da manche Marketingteams klein sind, können sich die Aufgaben auch überschneiden.

Daher ist der erste und wichtigste Tipp für das Schreiben von E-Mails die Zusammenstellung des richtigen Marketingteams.

Hier finden Sie einige wichtige Tipps für die Gestaltung von E-Mails, die die Kund*innenbindung fördern.

Betreffzeilen sind wichtig

Laut eMarketer ist die Betreffzeile der Faktor Nummer 1, der darüber entscheidet, ob Ihre E-Mail geöffnet wird oder nicht. Es ist weder unangebracht noch verschwenderisch, zusätzliche Zeit auf die Erstellung der Betreffzeile zu verwenden.

Achten Sie beim Verfassen von Betreffzeilen auf Folgendes:

  • Verwenden Sie kurze, prägnante Formulierungen. Beschränken Sie sich, wenn möglich, auf 5 bis 7 Wörter. Denken Sie auch daran, dass Mobilgeräte nur etwa 25 bis 30 Zeichen anzeigen.
  • Schreiben Sie mit Begeisterung. Schreiben Sie Texte, die ein Gefühl der Begeisterung vermitteln. Wenn es in der E-Mail um ein zeitlich begrenztes Angebot geht, sollten Sie dies in der Betreffzeile hervorheben, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln.
  • Achten Sie auf Klarheit und Konsistenz. Achten Sie darauf, dass die Betreffzeile zum Inhalt der E-Mail passt. Verwenden Sie niemals Lockvogeltaktiken. Ihre Kund*innen werden sich in die Irre geführt fühlen, wenn sie eine E-Mail erhalten, die sie zu einer Seite mit unerwarteten Inhalten lockt. Das bedeutet einen Vertrauensbruch und ein schlechtes Kund*innenerlebnis.
  • Verfassen Sie gleich mehrere Betreffzeilen. Halten Sie sich nicht zurück! Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und bringen Sie so viele Ideen wie möglich ein. Wählen Sie dann Ihre Favoriten aus oder fragen Sie Ihre Teamkolleg*innen, welche davon am besten sind.

Sie können Ihre Betreffzeile auch durch einen oder mehrere Subject Line Tester laufen lassen. Online sind viele kostenlose Versionen von Testern verfügbar.

Sorgen Sie für ein ausgewogenes Verhältnis von Text und Gestaltung

Text und Gestaltung sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass die E-Mail reibungslos funktioniert.

  • Nutzen Sie Ihren Platz sinnvoll. Der oberste Teil des E-Mail-Textes ist der wichtigste. Achten Sie also darauf, dass Sie hochwertige Inhalte oder Angebote nicht zu weit unten verstecken – schließlich ist nicht garantiert, dass der*die Kund*in bis zum Ende scrollen wird.
  • Wie bei der Betreffzeile sollten Sie auch hier den Text kurz und prägnant halten.
  • Achten Sie auf ein einheitliches Erscheinungsbild und darauf, dass die E-Mail reibungslos von oben nach unten verläuft.

Scheuen Sie sich nicht davor, mit verschiedenen Layouts zu experimentieren! Diese können Sie dann mit A/B-Tests testen.

Behandeln Sie Ihre Kund*innen als Individuen

Wir betonen immer wieder die Bedeutung der Personalisierung im Marketing. Sie ist eines unserer Grundprinzipien. Anstatt die vielen Strategien, die wir bereits vorgestellt haben, noch einmal aufzuwärmen, finden Sie hier eine kurze Liste von Möglichkeiten, wie Sie Ihren Kund*innen das Gefühl geben können, dass Sie sie auf einer 1:1-Basis kennen und verstehen (selbst bei umfangreichem Marketing):

  • Sprechen Sie sie mit Ihrem Namen an. Verwenden Sie den Namen der Person, die die E-Mail empfängt, nicht nur in der Begrüßung! Mithilfe von Marketing-Technologie können Sie den individuellen Namen auch zu Angeboten und Bildern hinzufügen.
  • Empfehlen Sie Produkte, die zum Kaufverlauf der jeweiligen Kund*innen passen. „Visual Affinity“, eine von Emarsys bereitgestellte Funktion, ermöglicht sogar Empfehlungen auf Grundlage der sichtbaren Ähnlichkeiten von Produkten.
  • Senden Sie individuelle Angebote, die auf dem Kaufverhalten Ihrer Kund*innen basieren. Eine Person, die regelmäßig kleine Einkäufe tätigt, wird auf andere Angebote reagieren als eine Person, die zu bestimmten Zeiten des Jahres große, unregelmäßige Einkäufe tätigt.
  • Reagieren Sie in Echtzeit auf die Handlungen von individuellen Kund*innen (oder deren Untätigkeit) – zum Beispiel mit „Browse-Abbruch“- oder „Warenkorb-Abbruch“-E-Mails.

Damit Sie Ihre E-Mails personalisieren können, sind First-Party-Daten unglaublich wichtig. Sammeln Sie diese Daten, zentralisieren Sie sie in einem einheitlichen Profil, und nutzen Sie sie sinnvoll.

Bringen Sie ältere E-Mails auf den neuesten Stand

Wiederholungen sind ein wichtiger Bestandteil des E-Mail-Handwerks. Ihre Marke wird mit der Zeit wachsen und sich verändern. Die Art und Weise, wie Sie kommunizieren, muss dies widerspiegeln. Ihre Kund*innen können sich ebenfalls im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verändern. Ihre E-Mails sollten sich entsprechend an die Person wenden, die sie heute sind – und nicht an die von vor ein paar Monaten. Wenn Sie Ihre E-Mail-Software aktualisieren, werden Sie vielleicht sogar feststellen, dass Sie mehr Funktionen und Möglichkeiten haben, die Sie einsetzen können.

Holen Sie sich Feedback

Ein letzter wichtiger Punkt: Holen Sie sich Feedback. Einfach E-Mails in die Welt zu werfen und zu hoffen, dass sie erfolgreich sind, wird Ihnen nicht helfen, perfekte E-Com-E-Mails zu erstellen.

Feedback kann in vielen Formen erfolgen:

  • Dieser Tipp mag banal erscheinen, aber lesen Sie die Betreffzeile und den Inhalt der E-Mail noch einmal laut. Ihre Ohren signalisieren Ihnen sofort, wenn etwas falsch klingt.
  • Bitten Sie intern um Feedback. Senden Sie Test-E-Mails an ausgewählte Personen.
  • Erfassen Sie Ihre Öffnungs-, Klick- und Conversion-Raten.
  • Führen Sie A/B-Tests durch und vergleichen Sie die Ergebnisse.
  • Nutzen Sie Umfragen zur Kund*innenzufriedenheit, um Feedback einzuholen.

So entwickeln Sie eine E-Commerce-E-Mail-Kampagne

Welche Art von Kampagne Sie erstellen sollten, hängt von verschiedenen entscheidenden Faktoren ab:

  • von Ihrer Zielgruppe
  • von Ihrer Botschaft
  • vom Ziel Ihrer Zielgruppe
  • von Ihrem Ziel

Wenn Sie all dies berücksichtigen, können Sie die Art von Kampagne erstellen, die für Ihren Zweck am geeignetsten und sinnvollsten ist. In einem anderen Blog-Beitrag haben wir verschiedene E-Mail-Marketing-Strategien vorgestellt. Hier sind noch einmal die am häufigsten verwendeten Kampagnen-Arten:

  • Produktempfehlungen
  • Promotions und Angebote
  • Nachrichten zur Rückgewinnung von Kund*innen, z. B. Beispiel „Browse-Abbruch“- und „Warenkorb-Abbruch“-E-Mails
  • Transaktionsnachrichten wie Willkommens-E-Mails, Bestellbestätigungen, Versandbenachrichtigungen, Bitten um Produktbewertungen usw.

Was ist das eigentliche Erfolgsgeheimnis von all diesen Kampagnen? Sie bringen kreative Marketingideen ein und Automation und AI erledigen den Rest der Arbeit.

Segmentierung

Bemerkenswerte 94 % der Marketer sind der Meinung, dass der Einsatz von AI zur Aufbereitung und Segmentierung von Daten eine wichtige Möglichkeit zur Zeitersparnis darstellt. Das überrascht nicht, denn die befragten Marketer gaben an, dass die Aufbereitung und Segmentierung von Daten die Aufgaben sind, die am meisten ihrer Zeit in Anspruch nehmen.

Es ist nicht sinnvoll, dass sich Menschen um diese Aufgaben kümmern. Stattdessen sollte die AI diese Arbeit erledigen. Anschließend können Sie von den Vorteilen profitieren, die sich aus der Segmentierung Ihrer automatisierten Kampagnen ergeben. Auf diese Weise können Sie unterschiedliche Gruppen mit relevanteren und überzeugenderen Nachrichten ansprechen.

Prithvi Raj Tikku Director Of Email And Retention Csc Generation

Prithvi Raj Tikku, Director of Email and Retention bei CSC Generation, nutzt die Segmentierung ausgiebig: „Oftmals stellen wir fest, dass sich mit einer erweiterten Segmentierung schnelle Erfolge erzielen lassen. Dabei werden die Zielgruppen in verschiedene Stufen eingeteilt und mit unterschiedlichen Angeboten angesprochen. Das bedeutet, dass Sie im Grunde eine einzige Nachricht senden, die dynamisch an die verschiedenen Stufen angepasst ist. Das allein führt schon zu einer besseren Reaktionsrate.“

Versandzeit-Optimierung

Eine weitere Komponente des personalisierten Marketings ist die Optimierung des Zeitpunkts, zu dem Sie Ihre E-Mails versenden. Die AI analysiert Daten darüber, wann Ihre Kund*innen in der Vergangenheit interagiert haben, und macht intelligente Vorhersagen darüber, wann sie wahrscheinlich Ihre nächste Marketing-Nachricht öffnen werden.

Kelly Ringel, Digital Marketing Coordinator, JOLYN

Kelly Ringel, Digital Marketing Coordinator bei JOLYN, erklärt: „Die Versandzeit-Optimierung hat sich bezahlt gemacht. Wir setzen sie in fast jeder Kampagne ein. Die Öffnungsrate ist seitdem um mehr als 8 % gestiegen.“

Dynamischer Content

Wir sind es gewohnt, E-Mails wie statische Briefe zu betrachten. Nachdem Sie einen Brief abgeschickt haben, lässt sich nichts mehr an ihm ändern. Für E-Mails gilt das eigentlich nicht.

Mit AI-gesteuerten dynamischen Inhalten kann sich der Inhalt Ihrer E-Mail an die Zeit und den Standort des*der Kund*in anpassen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre E-Mail genau für den Moment anpassen, in dem Ihr*e Kund*in sie öffnet. Genau das können Sie mit dynamischem Content erreichen.

Fazit

E-Mails sind ein unglaublich wichtiger Bestandteil jeder E-Commerce-Marketingstrategie. Es gibt nur noch einen Tipp, den Sie beachten müssen, um erfolgreich zu sein:

  • Haben Sie Spaß, an dem, was Sie tun!

Sie sind nicht Marketer geworden, um Kund*innen zu langweilen oder zu ärgern. Sie sind Marketer geworden, um sie auf kreative Weise anzusprechen. Nutzen Sie also Ihre Kreativität und denken Sie über neue Wege nach, wie Sie Ihren E-Commerce-Kund*innen das bestmögliche Erlebnis bereitstellen können.


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