Black Friday – was im späten 19. Jahrhundert mit nur 50 Geschäften begann, weckte in den folgenden Jahren und Jahrzehnten sowohl bei internationalen Verbrauchern und als auch bei Einzelhändlern steigendes Interesse.
Heute bereiten sich Tausende von Geschäften (online und stationär) auf das bevorstehende Event vor und beteiligen sich aktiv daran. In den letzten Jahren hat das Shopping-Ereignis festivalähnliche Züge angenommen. Marken investieren in Events, Erlebnisse und mehr, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Im Folgenden finden Sie drei Möglichkeiten, mit denen Sie sicherstellen können, dass Sie in dieser besonders lukrativen Zeit des Jahres den Umsatz in genau den Segmenten maximieren, die von Abwanderung betroffen sind.
Black Friday 2021: Wie groß wird das Event?
Der Black Friday 2021 findet am 26. November 2021 statt und verspricht, der größte aller Zeiten zu werden. Tausende von Geschäften werden wie üblich Rabatte, Angebote und Aktionen anbieten.
Da die COVID-19 Pandemie in den letzten beiden Jahren die Pläne vieler Einzelhändler zunichtemachte, suchen Marken nach neuen und effektiven Wegen, mit denen sie ihre Umsätze in dieser Feiertagssaison steigern (oder erneut erzielen) können. Zum Glück sind viele Kunden wieder in den Kaufmodus zurückgekehrt. Marketer müssen sich nun darauf einstellen und entsprechend vorbereitet sein.
An diesem Black Friday sollte der Schwerpunkt nicht auf der Gewinnung von Neukunden liegen, sondern auf der strategischen Ansprache und Rückgewinnung von Käufern aus inaktiven Segmenten. Eine neue Generation digitaler Marketing-Tools, personalisierte E-Mail-Kampagnen, SMS, CRM Ads und vieles mehr können in diesem Jahr dazu genutzt werden, um inaktive Kunden zurückzugewinnen.
Beim Marketing für das Feiertags- und Weihnachtsgeschäft geht es vor allem darum, Ihre Reichweite zu erhöhen, das Engagement Ihrer Kunden zu verbessern und inaktive Leads zurückzugewinnen.
1. Inaktive Leads ansprechen
Anhand der Kontaktdaten von inaktiven Leads können Sie diese auf personalisierte und dennoch automatisierte Art & Weise ansprechen. So können Sie ihnen genau zu dem Zeitpunkt einen Kaufanreiz bieten, der sie am ehesten zu einer Handlung motiviert. Die Konversion inaktiver Leads in aktive Kunden ist lediglich eine Frage der Reichweite, der Anregung von Engagement und des Hervorrufens einer Reaktion.
Durch die gezielte Ansprache passiver Leads mit einer speziellen Methodik, die auf Datenanalysen basiert, können Sie den maximalen Umsatz erzielen. Um das Engagement zu fördern und die Bindungsraten aufrechtzuerhalten, sollten Sie unbedingt dafür sorgen, dass Sie Ihre Kundendaten effektiv nutzen.
Was inaktive Leads von aktiven Leads unterscheidet, ist die Interaktion mit der Website und anderen Marketingkanälen wie E-Mail, Social Ads usw. Das Vorhandensein inaktiver Leads ist in der Regel darauf zurückzuführen, dass eine nachvollziehbare, realistische und erreichbare Methode fehlt.
Aber genau diese Art von Methodik muss vorhanden sein, wenn Sie Nachfrage bei den inaktiven Segmenten Ihrer Datenbank (erneut) erzeugen möchten.
2. Bringen Sie wegbrechende Kunden wieder in Stimmung
Warten Sie nicht darauf, bis der Kaufrausch Ihrer Kunden vorbei ist und sie irgendwann in naher Zukunft abwandern werden. Stattdessen sollten Sie sie zum richtigen Zeitpunkt ansprechen – und zwar nicht zu früh nach ihrem letzten Kauf, aber auch nicht zu spät.
Analysieren und identifizieren Sie die Kunden, die kurz davor sind, inaktiv zu werden. Gewinnen Sie sie mit personalisierten Nachrichten, Produktempfehlungen und besonderen Anreizen wieder zurück.
Die meisten Käufer im Alter von 25 bis 35 Jahren bevorzugen E-Mails. Im Gegensatz dazu neigen Teenager eher zu Impulskäufen. Personen Anfang 20 sind dafür berüchtigt, dass sie sehr viel Zeit in den sozialen Medien verbringen und jeden Tag stundenlang Inhalte konsumieren.
Das Versenden von E-Mail-Kampagnen ist eine der besten Methoden, um zu verhindern, dass Kunden inaktiv werden. Dies trägt wiederum zur Steigerung der Kundenbindung und der Umsatzzahlen bei. Gut segmentierte E-Mails weisen oftmals ein höheres Engagement auf. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie generieren E-Mails, die (in irgendeiner Form) zielgerichtet sind, 58% mehr Umsatz.
Personalisierung ist wirklich eine Wunderwaffe, wenn es darum geht, wegbrechende Kunden zurückzugewinnen – egal über welchen Kanal. Die Bereitstellung eines 1:1-Erlebnisses ist immer der beste Weg. Mehr als 75% der Kunden geben an, dass sie bei einem Unternehmen mit freundlichem, persönlichem Service gerne wieder einkaufen.
3. Steigern Sie die Bindungsraten aktiver Kunden
Wenn ein Kunde nicht mehr kauft, ist es schwierig zu verhindern, dass er zu einem inaktiven Kunden oder einem bloßen Lead wird.
Die Bindungsrate aktiver Kunden misst die Anzahl der Kunden, die eine Marke über einen bestimmten Zeitraum an sich bindet.
Wenn Sie Ihre ARR (Active Customer Retention Rate) erfassen und beziffern, erhalten Sie eine detaillierte Analyse der Auswirkungen Ihrer Marketing- und Digitalkampagnen.
Fazit
Zwar wird der Black Friday mit großen Preissenkungen und massiven Rabatten in Verbindung gebracht, doch bietet der Black Friday den Verbrauchern auch ganz allgemein viele Chancen und Möglichkeiten zum Sparen.
Einzelhändler können den Umsatz in dieser Feiertagssaison maximieren, wenn sie…
- inaktive Leads ansprechen
- wegbrechende Kunden zurückgewinnen und
- die Bindungsraten aktiver Kunden steigern.
Selbst wenn alles digital abläuft, wächst jedes Jahr die Chance, hohe und beständige Einnahmen zu erzielen.
➤ Welche anderen Möglichkeiten gibt es, um am Black Friday erfolgreich Kunden anzusprechen? Mit unserem Black Friday Hub sind Sie bestens informiert!
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