Tipps für Ihre Newsletter-Anmeldung

Von: Daniel Eisenhut, Client Services Director, emarsys

Die Anzahl Ihrer Neuanmeldungen lässt zu wünschen übrig? Überprüfen Sie auch Ihren Anmeldeprozess! Machen Sie es Ihren Interessenten wirklich einfach, sich in Ihren Verteiler einzutragen? Oder legen Sie ihnen unnötig Steine in den Weg? Fakt ist: Je einfacher es ist, sich für Ihren Newsletter zu registrieren, umso mehr Leute tragen sich auch ein.

Hier einige wertvolle Tipps zur Newsletter-Anmeldung:

  • Weisen Sie so oft wie möglich auf Ihren Newsletter hin. Am besten auf jeder Seite Ihres Webauftritts – und natürlich auch auf allen anderen Kanälen: Kataloge, Mailings, Außendienst etc.
  •  Auch wenn die meisten Umfragen ergeben, dass Pop-ups nerven – wir haben festgestellt: Eine zusätzliche Bewerbung des Newsletters in einem Pop-up erhöht die Anmeldezahlen deutlich.
  • Fragen Sie so wenig Daten wie möglich zwingend ab. Lediglich die Newsletter-Adresse ist ein Pflichtfeld! Alle anderen Angaben sollten freiwillig sein. Zu viele Pflichtfelder schrecken ab oder verleiten zu Falschangaben – das bedeutet nur mehr Aufwand für Sie. Denken Sie daran: Durch geschickte Neuabonnenten-Kampagnen können Sie Ihre Daten später immer noch anreichern.
  • Geben Sie Ihren Abonnenten dennoch die Möglichkeit, freiwillig ihre Profile zu ergänzen. Personalisierte Newsletter haben zu etwa einem Drittel höhere Klickraten.
  • Bedenken Sie aber auch: Je mehr Infos der Interessent von sich preisgibt, desto höher sind auch seine Erwartungen, dass Sie diese sinnvoll einsetzen. Wenn der Kunde Ihnen mitteilt, dass er in München wohnt, will er nicht nur ständig über Aktionen in Hamburg informiert werden. Fragen Sie also nur nach den Daten, die Sie auch wirklich verwerten können.
  • Nennen Sie prägnant alle Vorteile Ihres Newsletter-Abonnements. Die Aufforderung „Abonnieren Sie unseren Newsletter!“ überzeugt bei der Vielzahl an Newsletter-Angeboten heutzutage wenig. Offenbaren Sie Ihrem Interessenten exakt, was ihn erwartet und welchen Mehrwert er tatsächlich von einer Eintragung hat.
  • Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Interessenten und beantworten Sie so viele offene Fragen wie möglich. Was passiert mit meinen Daten? Ist das alles wirklich kostenlos? Wie oft bekomme ich künftig eine Mail? Kann ich mich einfach wieder austragen, wenn es mir zu viel wird?
  • Zeigen Sie Ihren Interessenten ein Beispiel Ihrer bisherigen Newsletter oder bieten Sie ein Newsletter-Archiv,  falls Ihre Newsletter längerfristig Gültigkeit haben. So kann sich Ihr Interessent ein genaueres Bild machen oder ggf. in bisherigen Newslettern recherchieren.